Sushi, Nigiri & Onigiri gibt es
heutzutage ja nicht mehr nur in Japan,
sondern auch bei uns in Europa und auch
in Amerika. Zu den bekanntesten
westlichen Kreationen zählt die California Roll
(カリフォルニア巻き) oder
Ura-Maki (裏巻き, dt. „von
innen gerollt“), die mit Lachs oder Surimi,
Avocado oder Gurke gefüllt sind.
Bei diesen Sushi umgibt ein mit Sesam
(goma) oder Fischeiern (Masago)
bestreuter Reismantel den in Nori
gewickelten Inhalt. Diese Sushi-Variante hat
ihren Ursprung vermutlich
unter japanischstämmigen Amerikanern an der
Pazifikküste der USA.
Zutaten:
2 Tassen Reis, 3 Tassen Wasser,
20ml Reisessig, ½ EL Zucker, ½ TL Salz,
etwas Wasabi, 6 Noriblätter
Für die Füllung:
Gurken- und
Möhrenstreifen, Takuan, Tamagoyaki, Avocadostreifen, Bambusspitzen, ggf Lachs
usw….. was ihr gerne mögt
Den Reis kochen und nebenbei das
Reisessig mit dem Zucker und dem Salz mischen und ebenfalls zum kochen bringen.
Den Reis auf einen flachen Teller/Schale
geben und sofort die heiße Reisessigmischung daruntermischen und abkühlen lassen ggf.
sogar befächern.
In der Zeit, in der der Reis kocht und
abkühlt könnt Ihr schon einmal eure Wunschfüllungen vorbereiten, am besten in
dünne Streifen schneiden.
Nun legt Ihr ein Noriblatt (Für Anfänger
eignet sich ein ganzes Blatt zu nutzen,
später reicht ein halbes Blatt aus) auf
eine mit Klarsichtfolie umhüllte
Bambusmatte, den fertigen, kalten Reis dünn
auf dem Noriblatt verteilen.
Dann den Sesam oder den Kaviar ebenfalls auf dem
Reis verteilen und
leicht andrücken.
Jetzt legt ihr eine weitere Bambusmatte,
die mit Klarsichtfolie umhüllt
wurde auf den Reis und dreht die ganze Sache so
um das Ihr jetzt die andere
Bambusmatte oben habt, die zum Anfang ganz unten
lag. Diese könnt ihr
jetzt erst einmal bei Seite legen, denn die brauchen wir
vorerst nicht.
Nun kommt unser Wasabi zum Vorschein,
damit die Rolle am Ende ein
wenig Würze und Geschmack erhält bestreichen wir
einen dünnen Streifen
des Noriblattes (am besten im 1. Drittel des Blattes)mit
dem Wasabi,
passt auf das der Streifen nicht zu dick wird, sonst wird es nachher
zu scharf :-)
Jetzt kommt eure Füllung dran, legt sie
am besten auf den Wasabistreifen eng aneinander.
Die Rollmatte am unteren Ende leicht
anheben und versuchen mit Hilfe der
Finger das Noriblatt und den Reis um die
Füllung herum zu einer festen Rollen
zu formen. Am besten versucht Ihr die
Füllung mit den Fingern leicht festzuhalten.
Nun die eingerollte Bambusmatte fest
zusammendrücken und leicht mit
den Händen darüber streichen.
Die große fertige Sushirolle mit der Naht
nach unten auf ein
Brett legen. Nun ein scharfes Messer mit Essigwasser
befeuchten und
kleinere Röllchen aus der Großen schneiden.
Da die Endstücke bei den ersten malen
meistens immer sehr locker werden
kann man diese gleich als erste Kostprobe
nehmen.
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