Warum eigentlich immer nur Früchte, Nüsse oder Schoki? Die Eissorten in diesem Sommer werden immer verrückter und ausgefallener. Ob Salzkaramell, Basilikum oder Dönereis, jeder Gaumen bekommt das was ihm schmeckt und kitzelt. Bei mir gibt es heute meinen Lieblingstee als Eis. Nichts wirklich ausgefallenes, aber definitiv leckeres mit einem Hauch Fitnessgefühl. Denn Matcha zählt zu den Superfoods, also gibt es heute Superice. Matchaeis ist sogar die beliebteste
Eissorte in Japan und anderen Teilen Ostasiens. Also nichts wie ran an den Chasen und fleißig Eis anrühren.
Für das Eis braucht Ihr:
1 g Matcha
50 ml heißes Wasser
2 Eigelb
250 ml Schlagsahne
80g Zucker
Für die Shiratama Dango braucht Ihr:
50g Klebreismehl
1,5 Teelöffel Zucker
30-40 ml kaltes Wasser
Deko Beispiel:
japanische Matcha-Oreo
japanische milk Pocky
japanische Matcha-Koala
Den Matcha mit heißem Wasser aufgießen und mit dem Chasen schaumig schlagen (geht auch mit einem Milchaufschäumer). Die Schlagsahne steif schlagen (lieber nicht zu fest, da die Eismaschine auch noch rührt), das Eigelb zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen. Im Anschluss die Sahne unterheben und den Matcha dazugeben. Die Masse für 40 Minuten in die Eismaschine geben.
Während die Eismaschine läuft das Klebreismehl zusammen mit dem Zucker in einer Schale verrühren. Nach und nach das kalte Wasser unterrühren und mit der Hand zu einem schönen Teigball kneten. Aus dem Teig ca. 1,5 cm große Kugeln formen. Bringt nun einen Topf mit Wasser zum kochen. Bevor Ihr die Dangos in den Topf gebt drückt die Kugeln mit dem Zeigefinger in der Mitte ein. Sie sollten nun flach mit einer Mulde in der Mitte sein. Kocht die Dangos nun so lange, bis sie von alleine an der Wasseroberfläche schwimmen. Im Anschluss die Shiratama Dangos in einer Schale mit kaltem Wasser + Eiswürfel abschrecken lassen.
Wenn das Eis fertig ist, müsst ihr euch entscheiden. Mögt Ihr euer Eis lieber soft, dann könnt Ihr es gleich weiterverarbeiten oder mögt Ihr es etwas fester, dann solltet Ihr es noch mind. eine Stunde tiefkühlen.
Ich habe das Eis direkt aus der Eismaschine weiterverarbeitet. Dafür habe ich es in eine Spritztülle mit Großer Öffnung gegeben um einen Softeiseffekt zu erhalten. Nun könnt Ihr euer Eis dekorieren und garnieren. Ob mit verschiedenen Soßen, Azuki, Süßwaren und/oder euren Shiratama Dangos.
Tipp: wer einen intensiveren Matchageschmack möchte und es etwas herber und grüner mag, sollte etwas mehr Matcha verwenden.
Oft wird Matchaeis zu bzw. in sogenannten Monaka serviert. Monaka sind zwei knackige Waffeln gefüllt mit süßem Azuki-Bohnenmus. Es gibt aber auch andere Japanische Eisvarianten, wie Mochieis, wo die unterschiedlichsten Eissorten in einem Mantel aus Klebreismehlteig gehüllt wird. Welche schmeckt euch am besten?
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Oh, ich liebe Matchaeis *_* tolles Rezept, auch wenn es mir immer etwas zu umständlich vorkommt, selbst Eis zu machen (habe leider keine tolle Eismaschine...)
AntwortenLöschenHallo, doch seitdem ich die Eismaschin habe wird bei mir oft Eis oder frozen yoghurt gemacht. Und es lohnt sich immer wieder ^^ einfach mal verschiedene Sorten ausprobieren und variieren.
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